Ein Drittel aller Webseiten läuft mit WordPress. Das System, welches die Inhalte einer Webseite einfach gestalten und verwalten lässt, ist Opensource, kostenlos und für jeden zugänglich. Dahinter steht eine grosse Entwicklergemeinde, die als Stiftung organisiert ist, ohne irgendwelche Mitgliedschaften oder sonstigen Verpflichtungen.
Lokal auch in Baden, gibt es Gruppen, wo ich im Organisationsteam bin. Momentan gibt es ca. 170 Mitglieder, die zu den Veranstaltungen via Meetup eingeladen werden.
Für WordPress entwickle ich WebApps, die sich am Markt bewähren müssen.
Auch hier gilt wieder Transparenz. Jeder bekommt den Code. Wir möchten Internet verständlich und das jeder eine eigene Webseite, unabhängig und kostenlos besitzen. Es entstehen lediglich Kosten für den Domainnamen und das Hosting für den Server, denn irgendwie muss die Webseite dauernd erreichbar sein.
Die Leute sollen Spass haben, Inhalte ins Netz stellen und von den grossen Techfirmen unabhängig sein. Viele Nutzer haben sich an die Plattformen gewöhnt und verlieren die Kontrolle über ihre Daten. WordPress will aus den Konsumenten wieder Anbieter machen.
Mit der Standaktion in Baden wünschte ich mir viele Diskussionen zu WordPress und eigenen Webauftritten. In Zukunft muss ich dafür mehr Werbung machen.